Simone Tosson über die Wahrnehmung politischer (Unter-)Repräsentation
Anlässlich der bevorstehenden Europawahlen werfen wir einen Blick auf die Zusammensetzung der Parlamente im europäischen Mehrebenensystem. Es ist kein Geheimnis, dass diese nicht alle gesellschaftlichen Gruppen gleichermaßen entsprechend ihrem jeweiligen Anteil an der Bevölkerung widerspiegeln. Doch wie sieht die Bevölkerung die politische Repräsentation? Welche Vorstellungen existieren in der Gesellschaft und wie lassen sich diese messen? Mit Simone Tosson, Politikwissenschaftlerin an der Universität Duisburg-Essen, gehen wir diesen Fragen nach und erhalten einen Einblick in die Untersuchungsergebnisse des Forschungsprojekts "Gesellschaftliche Konflikte und Dynamiken des Parteienwettbewerbs in der Migrations- und Integrationspolitik".
*Anmerkung: Die diskutierten Ergebnisse sind Teil des Projektes "Gesellschaftliche Konflikte und Dynamiken des Parteienwettbewerbs in der Migrations- und Integrationspolitik" (MigRep). Die Beteiligten bedanken sich für die Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen der DeZIM-Forschungsgemeinschaft unter dem Förderkennzeichen 3920405INZ.
Weitere Informationen zu dieser Folge:
Zu unserem Gast Simone Tosson
Weitere Informationen zum MigRep-Projekt
Zum Nachlesen:
Tosson, Simone (2022): Zu wenig Diversität? Die Genese deskriptiver Unterrepräsentation bei der Landtagswahl 2022 in NRW, Kurzanalyse, Erschienen auf: regierungsforschung.de. Online hier verfügbar.
Dinnebier, Laura, Simone Tosson und Noam Himmelrath. 2023. Parteien, Politiker*innen, zivilgesellschaftliche Organisationen – durch wen fühlen sich Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in Deutschland repräsentiert? DeZIMinutes #12. Berlin: Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). Online hier verfügbar.
Hier könnt ihr uns erreichen:
Die Webpräsenz des InZentIM-Nachwuchsnetzwerks
Das InZentIM auf X (ehemals Twitter) (@inzentim)
Kommentare
Neuer Kommentar